Du hast dich schon informiert, tausende Websites durchgeschaut und Bücher durchgeblättert, aber bist immer noch ratlos, wie du deine Ernährungsumstellung angehen sollst? Wir wollen dich bei deinem Vorhaben unterstützen und dir deine Unsicherheiten nehmen. Damit du einen guten Start hast, haben wir ein paar simple Tipps für dich zusammengestellt.
1. Bereite dich mental auf die Ernährungsumstellung vor!
Aller Anfang findet in unseren Köpfen statt. Der erste Schritt ist der Entschluss: „Ich möchte meine Ernährung umstellen!“ Stelle dich mental auf die Ernährungsumstellung ein. Achte darauf schon am Anfang positiv über dein Vorhaben zu denken. Halte dir vor Augen, weshalb du das machst und wie es dir im besten Fall danach gehen wird. Mach dir bewusst, dass du auf nichts verzichten musst und du lernst gewisse Gelüste mit gesünderen Optionen zu stillen. Dein positives Denken wird dich motivieren und unterstützen.
2. Nimm dir genügend Zeit!
Eine Ernährungsumstellung ist nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen. Vorab ist es gut, sich über das Thema zu informieren, Rezeptideen zu sammeln und zu überlegen, wie du deine neuen Gewohnheiten in deinem Alltag umsetzen kannst. Vergiss auch nicht, die Zeit zum Kochen zu berücksichtigen. Wir empfehlen dir feste Termine zum Einkaufen, Kochen und Rezepte planen in deinem Terminkalender zu vermerken.
3. Lass dich inspirieren
Lass dich von Rezeptideen inspirieren. Am besten, du suchst dir im Internet oder aus Kochbüchern ein paar schnelle Rezepte mit möglichst wenigen Arbeitsschritten heraus. Für den Anfang sind One-Pot Gerichte vielleicht etwas für dich. Suche dir auch Rezepte, die du gut vorkochen kannst. Durch das Meal Prep sparst du dir an den restlichen Tagen der Woche Zeit und hast dennoch ein leckeres selbstgekochtes Essen für dich bereitstehen.
4. Erstelle dir einen Wochenplan
„Was gibt es heute zu essen?“ Damit du dich nicht täglich mit derselben Frage auseinandersetzen musst ist es gut vor Wochenstart einen Plan zu erstellen. Somit kannst du gezielter einkaufen gehen und kommst nicht in Versuchung, Dinge in deinen Einkaufswagen zu legen die du eigentlich gar nicht kaufen möchtest. Du musst dich nicht streng an deinen Plan halten, er soll dir jedoch helfen, dich zu orientieren.
5. Suche nach Alternativen
Ein Stück Schokolade zum Kaffee, eine Tüte Chips zum Filmabend. Das alles sollst du dir auch weiterhin gönnen dürfen – gar keine Frage. Doch bevor du zu den weniger gesunden Snacks greifst, überlege dir vorab ein paar Alternativen, die du stattdessen ausprobieren kannst. Wie wäre es zum Beispiel statt Chips mit einer leckeren Nussmischung oder einem frischen Obstsalat? Beides lässt sich ebenfalls super vorbereiten und gegebenen falls im Kühlschrank aufbewahren.
6. Hole Freunde und Familie mit ins Boot
Die meisten Dinge kommen einem leichter vor, wenn man sie gemeinsam bewerkstelligen kann. Erzähle Familie und Freunden von deiner bevorstehenden Ernährungsumstellung. Es findet sich bestimmt jemand, der sich diesen Schritt auch schon seit längerer Zeit vornimmt, – schlage der Person doch vor, das Ganze gemeinschaftlich zu tun. Macht beispielsweise eine Challenge daraus, so ist die Motivation gleich noch mal größer.
Wir hoffen das dir die Tipps dabei helfen, entspannter mit deiner Ernährungsumstellung zu starten. Viel Erfolg!
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