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Working Mum – Schimpfwort oder Kompliment?

Spätestens seit der Netflix-Serie „Working Mums“ hat so gut wie jeder schon einmal von diesem Begriff gehört. Der Begriff Working Mums wurde eingeführt, da es scheinbar irgendwann eine Besonderheit geworden ist, dass Mütter auch arbeiten dürfen/ können/ müssen.


Working Mum – NOT

Das privilegierte Bild einer Familie beinhaltet einen Vater, der im besten Falle sehr viel Geld verdient, eine Mutter, die sich den häuslichen Aufgaben zugewendet hat und für die Kinder sorgt, sowie ein bis drei Kinder, nach Belieben noch ein Hund. Irgendwie wurde in diesem Bild aber übersehen, dass Frauen, bevor sie Mutter wurden, auch studiert, eine anspruchsvolle Ausbildung gemacht und vielleicht sogar eine Abteilung geleitet haben. Und dies soll nun alles umsonst gewesen sein, nur weil man jetzt Mutter ist?!?!


Working Mum – You Go Girl!

Wir finden das nicht. Jede Familie beziehungsweise jedes Erziehungskonstrukt ist so individuell, dass es dort keine fixen Rollen geben sollte. Erfolgreiche Mütter sollen genauso weiterhin Karriere machen können und erfolgreiche Männer sich gerne auch Zuhause im Familienalltag helfend mit einbringen. Mütter sind ja nicht nur Mütter, sondern haben viele Facetten, unter diesen auch die "Karrierefrau" zählen kann. Der Begriff der Working Mum soll darauf aufmerksam machen, dass leider immer noch klare Vorstellungen über Rollenverteilungen in unserer Gesellschaft vorherrschen: Vater – der Ernährer und Topmanager, Mutter – die Hausfrau.


Working Mums als Vorbildfunktion

Gerade für Kinder, kann es sogar wichtig sein, dass die ihre Mutter als Working Mum kennenlernen und erleben. Sie lernen so früh, dass Familie und Karriere gut miteinander vereinbar sind und nicht die Frage zwischen „Entweder – Oder“ gestellt werden muss.


Der Spagat zwischen Familie und Karriere

So rosig das alles klingt, ist es natürlich nicht. Meetings werden kurzfristig in den Zeit-Slot verschoben, in dem eigentlich das Kind von der Kita abgeholt werden muss. Die Seidenbluse für das wichtige Meeting am Mittwoch hat Karotten-Flecken und die Coronakrise hat für Working Mums sowieso alles durcheinandergebracht. Hier gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und vor allem nicht sich selbst zu vergessen.


Besonders Working Mums benötigen fest definierte Zeiträume nur für sich, um Körper, Geist und Seele zu entspannen und mal etwas für sich zu tun.


Unser pwrprogramm ist vor allem für Working Mums ideal, denn es beinhaltet kurze knackige Workouts, die in jeden Alltag integrierbar sind, wichtige Tools zur Selbstregulation und Mindsetarbeit und einfache Rezeptideen, die der ganzen Familie schmecken.


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